Auf Einladung von Christoph Buhl, Chief Executive Officer (CEO), besuchte der FDP Kreisverband Siegen-Wittgenstein kürzlich die buhl-paperform GmbH in Burbach. „Das war für uns alle äußerst eindrucksvoll“, so Peter Hanke, Kreisvorsitzender der FDP Siegen-Wittgenstein, „nicht nur, weil das Unternehmen im vergangenen Jahr mit drei verschiedenen Innovations- und Nachhaltigkeitspreisen ausgezeichnet wurde, sondern insbesondere weil es exzellent in die aktuelle Zeit passt, denn die heimischen Verpackungen aus Faserformteilen sind quasi die Alternative zu erdölbasierten Materialien!“

Nachhaltigkeit keine Worthülse

Im Zuge ihres „Lokalliberalen-Treff“, der seit mittlerweile über zehn Jahren bewährten, quartalsweisen Veranstaltungsreihe, bieten die heimischen Freidemokraten ihren Mitgliedern und Interessenten im gesamten Kreisgebiet Informationsveranstaltungen an, die immer auch mit einer geselligen Nachbetrachtung gepaart sind. Der kulinarische Ausklang fand diesmal im Restaurant Athen in Neunkirchen statt. Doch vor der zweiten Halbzeit stand für die Liberalen zunächst der Besuch des umweltorientierten Familienunternehmens, welches Fasergussteile aus bis zu 100 % Altpapier für die verschiedensten Anwendungen zum Schutz von Produkten herstellt. „Nachhaltigkeit ist bei der buhl-paperform GmbH keine Worthülse“, stellt Christoph Buhl heraus, denn „die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und Umweltverantwortung sind Bestandteil der täglichen Arbeit.“

Versorgungssicherheit und Flexibilität

Die buhl-paperform GmbH wurde bereits 1996 gegründet und hat sich seitdem mit der Installation der ersten FineTec-Produktionsanlage für Faserformverpackungen in Deutschland zum Technologieführer entwickelt. „Unsere beiden Produktionsstandorte bieten unseren Kunden ein hohes Maß an Versorgungssicherheit und Flexibilität. Ein dritter Standort befindet sich derzeit im Bau. Dieser wird eine zusätzliche Produktionsfläche von 9.500 Quadratmetern bieten und mit modernsten Maschinen ausgestattet, um die Produktion hochwertiger und nachhaltiger Verpackungsmaterialien weiter auszubauen“, freut sich der CEO.

Bemerkenswerte Entwicklung Mit derzeit noch zwei Produktionsstandorten in Burbach und einer Produktionsfläche von rund 6.000 Quadratmetern betreibt das Unternehmen derzeit 11 Fertigungsstraßen sowie drei Nachbearbeitungsanlagen und gehört damit zu den führenden Unternehmen im Bereich der konstruktiven Faserguss-Verpackungslösungen aus dem Wertstoff Altpapier. Dr. Andreas Weigel, stellvertretender Kreis- und Bezirksvorsitzender der Liberalen, betont, dass die buhl-paperform GmbH nicht nur auf den kurzfristigen Erfolg setzt, sondern eine langfristige und nachhaltige Perspektive verfolgt. Die Produktion von 2,3 Millionen Faserformteilen aus 325 Tonnen Altpapier pro Monat zeigt, dass das Unternehmen nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern auch einen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen leistet. „Die geplante Erweiterung mit der dann dritten Produktionsstätte in Haiger ist eine bemerkenswerte Entwicklung des Unternehmens“, zeigte sich Dr. Weigel sichtlich beeindruckt. Die buhl-paperform GmbH beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter und plant, die neue Anlage bis Ende 2023 in Betrieb zu nehmen.