Auf Einladung der Abgeordneten Katrin Helling-Plahr MdB, aus Hagen, besuchte kürzlich eine circa 50-köpfige Gruppe aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein die Hauptstadt Berlin und den Bundestag sowie die „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“ in Potsdam.

Lebendige Diskussion

In Ergänzung zu den seit zehn Jahren etablierten quartalsweisen „Lokalliberalen-Treffen“ und des monatlichen „Lokalliberalen-Club“, bieten die Freien Demokraten Siegen-Wittgenstein ihren Mitgliedern und Interessenten jährlich auch immer die Möglichkeit, an einer Mehrtagesexkursion teilzunehmen, der sogenannten „Lokalliberalen-Tour“. „Toll, dass wir nach der langen Corona-Abstinenz in diesem Jahr durch die Einladung von Katrin Helling-Plahr endlich wieder Gelegenheit hatten, unseren Mitgliedern sowie Bürgerinnen und Bürgern eine durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisierten Fahrt anzubieten“, freut sich der Kreisvorsitzende Peter Hanke. Auch Helling-Plahr, rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion sowie Expertin für Rechts- und Gesundheitspolitik, ist „begeistert, dass so etwas wieder geht!“ Die Rechtsanwältin, für die Liberalen Mitglied im Rechtsausschuss, verdeutlichte während des Austauschs im Reichstagsgebäude: „Was mich besonders freut“, so betont Helling-Plahr, „ist das große Interesse der Gruppe an unserer Arbeit und den aktuellen politischen Fragestellungen. Der Austausch mit der Gruppe war für mich äußerst bereichernd!“ Begeisterung auch unter den Teilnehmenden, denn die Diskussion mit Katrin Helling-Plahr und Martin Gassner-Herz MdB, für die FDP Mitglied im Familienausschuss und Obmann im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement, „war kein politisches Larifari sondern ein echter Diskurs mit Ottonormalverbrauchern“, meint das Ehepaar Stefanie und Carsten Vitt aus Siegen. Auch Schüler Oliwier Slowik (15 Jahre) aus Burbach ist den beiden Abgeordneten dankbar für „eine lebendige Diskussion im Reichstagsgebäude“, die von Helling-Plahr am Abend beim inoffiziellen Teil, einem gemeinsamen Abendessen, fortgesetzt wurde.

Informativ, abwechslungsreich und perfekt

„Das Programm der Reise war in hohem Maße informativ, abwechslungsreich und zugleich perfekt organisiert. Dennoch blieb in den Pausen und insbesondere an den Abenden genügend Zeit, um sich mit den anderen Reiseteilnehmenden auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen“, fasst Andreas Weigel, stellvertretender Kreisvorsitzender der Freidemokraten, zusammen. Neben dem Besuch im Bundestag sowie der obligatorischen Stadtrundfahrt standen für die Siegerländer und Wittgensteiner jedoch viele weitere attraktive Highlights auf der Agenda, wie bspw. ein Besuch im Hauptsitz der „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“. Anders als die meisten anderen politischen Stiftungen hat die den Liberalen nahestehende Stiftung ihren Hauptsitz nicht in Berlin, sondern in Potsdam am Griebnitzsee. Aufgrund der räumlichen Nähe folgte anschließend ein echtes Schmankerl, eine Besichtigung des „Neuen Palais“, einem Schloss an der Westseite des Parks „Sanssouci“. „Den Namen „Sanssouci“ (französisch: sans souci <> deutsch: ohne Sorge) duften wir sogar symbolisch verstehen“, lacht Hanke, „denn unser Reiseleiter Klaus Kreutz, führte uns in der Tat durch eine absolutes rundum Sorglos-Programm und trug so wesentlich zum Gelingen der Lokalliberalen-Tour 2022 bei!“